Stärkere Individualisierung: Porsche erfüllt besondere Farbwünsche (2024)

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Seit Jahren steigt die Nachfrage nach individuell lackierten Porsche stark. Mit den Optionen „Farbe nach Wahl“ und „Farbe nach Wahl Plus“ hat der Sportwagenhersteller darum die ohnehin umfangreiche Palette an Serien- und Sonderfarben erweitert.

Aktuell sind mehr als 170 Farbtöne über alle Modellreihen hinweg möglich. Im Vordergrund steht die Verfügbarkeit typischer Porsche Farben, die aus der Historie bekannt sind. Zudem besteht die Möglichkeit, ganz individuelle Farbtöne nach Kundenwunsch zu kreieren.

Einzelne Fahrzeuge in besonderen Farben und der gewohnt hohen Porsche Qualität zu lackieren, ist aufwendig. Erforderlich sind ein hohes Maß an Handarbeit und erfahrene Mitarbeiter: „Jeder Farbton muss für viele verschiedene Oberflächen und Materialien als geeignet beurteilt werden. Gefordert ist schließlich ein perfektes Colour-Matching“, erläutert Alexander Fabig, Leiter Individualisierung und Classic. „Darum haben wir einen einzigartigen Prozess aus Manufaktur-Fertigung und Industrialisierung etabliert. Neben der großen Farbauswahl profitieren die Kunden davon durch die außergewöhnlich hohe Lackqualität.“

Auf individuelle Lackierungen spezialisiert

Das Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen ist auf individuelle Lackierungen spezialisiert: Im Werk 1 gibt es die größte Sammlung von Porsche Farbmustern und Musterfahrzeugen, die in „Farbe nach Wahl“ lackiert sind. Zudem befindet sich dort eine Farbmischbank. Dort mischen die Lackexperten die gewünschten Farben aus mehreren Dutzend Bestandteilen aufs Milligramm genau an.

Stärkere Individualisierung: Porsche erfüllt besondere Farbwünsche (1)

Jede Charge wird in zwei Lacktöpfe für Karosserie und Anbauteile aufgeteilt. Die zu lackierenden Umfänge am Fahrzeug bestehen zum größten Teil aus Aluminium, Kunststoffen und Carbon-/Glasfaser-Verbundwerkstoffen. Dieser Materialmix sowie die unterschiedlichen Applikationsweisen und Trocknungstemperaturen erfordern je nach Bauteil geringfügig anders zusammengesetzte Lacke. Sogenannte Chargenvergleichsbleche werden lackiert und dienen bei der Endabnahme des Fahrzeuges als Farbreferenzmuster.

„Farbe nach Wahl“: Kultfarben sind wieder möglich

„Farbe nach Wahl“ hieß früher „Individuallackierung“. In diese Kategorie fallen vordefinierte, von den Porsche Lackexperten bereits technisch freigegebene Farben. Dazu gehören beispielsweise maritimblau, sternrubin und mintgrün. Unter Porsche Fans genießen diese farbenfrohen Lacke aus den 90ern Kultstatus. Sie wurden in der Vergangenheit für den 911 (Typ 964) angeboten. Im Rahmen der geschärften Individualisierungsstrategie von Porsche haben die legendären Lacktöne ihr Comeback gefeiert. Dank „Farbe nach Wahl“ können aktuelle Porsche Modelle in den auffälligen Farben lackiert werden.

Das Angebot ist insgesamt sehr vielfältig und hängt von Modellreihe und Produktionsstandort ab. Für die Modellreihen 911 und 718 stehen 118 zusätzliche Lackfarben zur Wahl. Beim Taycan ergänzen weitere 116 Farbtöne das Spektrum. Bei Panamera, Macan und Cayenne sind es mehr als 50 Farboptionen.

Bestellen lässt sich die „Farbe nach Wahl“ im Rahmen der Neuwagen-Konfiguration im Porsche Zentrum sowie im Porsche Car Configurator. Dort kann online zum Beispiel nach Farbfamilien gefiltert werden. Die Vorlaufzeit bis zur Auslieferung ist etwa drei Monate länger als bei Serienfarben.

„Farbe nach Wahl Plus“: umfangreiche Machbarkeitsprüfung

Für besonders individuelle Farbwünsche geht Porsche noch einen Schritt weiter: Bei „Farbe nach Wahl Plus“ kann die Lackierung nahezu völlig frei gewählt werden. Die Vorgehensweise: Der Kunde übergibt dem Porsche Zentrum ein Muster mit seiner Wunschfarbe – von der Handtasche bis zur Nagellackfarbe ist grundsätzlich alles denkbar. Diese Vorlage wird an die Porsche AG gesendet. Dort findet für jede Anfrage eine separate Machbarkeitsprüfung statt, die je nach Aufwand mehrere Monate in Anspruch nehmen kann.

Zunächst beschäftigen sich sogenannte Koloristen mit der Rezeptur. Diese Experten arbeiten den Farbton auf Basis der zur Verfügung stehenden Lackkomponenten aus. Anschließend wird in mehreren Durchgängen der Farbton so weiterentwickelt, dass er auch unter verschiedenen Lichtquellen wie Tageslicht oder Kunstlicht dem Muster entspricht. Im Anschluss wird die Umsetzbarkeit unter Produktionsbedingungen auf Karosserie und Anbauteilen geprüft. Essenziell ist zudem die Definition der Schichtdicke, die eine prozessstabile, reproduzierbare und fehlerfreie Lackierung ermöglicht. Vor der eigentlichen Lackierung des Kundenfahrzeugs wird mindestens eine Testkarosse im jeweiligen Farbton lackiert. Stellt sich heraus, dass der Wunschfarbton gemäß der Porsche-typischen Qualitätsstandards nicht realisiert werden kann, übernimmt Porsche die Kosten für die Machbarkeitsprüfung.

Über die Porsche Exclusive Manufaktur

Ein Sportwagen, so individuell wie der eigene Fingerabdruck, so unverwechselbar wie der eigene Lebensstil: Im Zusammenspiel von Handwerkskunst und Liebe zum Detail kreiert die Porsche Exclusive Manufaktur sehr persönliche Kundenfahrzeuge. Hochqualifizierte Mitarbeiter mit jahrzehntelangem Know-how widmen jedem Detail ihre volle Aufmerksamkeit und optimieren es in Handarbeit. Die Experten können auf ein breites Spektrum an optischen und technischen Individualisierungsmöglichkeiten für Exterieur und Interieur zurückgreifen. Dabei werden höchste Ansprüche an Material und Verarbeitung erfüllt. Neben den individuellen Kundenfahrzeugen fertigt die Porsche Exclusive Manufaktur auch limitierte Kleinserien und Editionen. Dort verbinden sich hochwertige Materialien mit modernen Fertigungstechniken zu einem stimmigen Gesamtkonzept.

Über Angebot und Möglichkeiten der Porsche Exclusive Manufaktur beraten als erste Anlaufstelle abseits des Online Car Configurators die Porsche Zentren. Bei besonders individuellen Wünschen stehen den Kunden weltweit rund 100 Exclusive Manufaktur Partner zur Verfügung. Dabei handelt es sich um Porsche Zentren, die speziell für die Beratung zum Exclusive Manufaktur Produktprogramm ausgestattet und geschult sind. Darüber hinaus ist in Zusammenarbeit mit dem Porsche Zentrum und auf Basis einer Kommissionsnummer für alle Modelle eine Beratung im Herzen der Marke in Stuttgart-Zuffenhausen möglich.

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    Nadine Toberer

    Pressesprecherin Design-, Lifestyle- und Markenkommunikation

    nadine.toberer@porsche.de

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Verbrauchsangaben

718 Boxster GTS 4.0

WLTP*

  • 10,9 – 10,1 l/100 km

  • 247 – 230 g/km

718 Boxster GTS 4.0

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*

Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 10,9 – 10,1 l/100 km

CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 247 – 230 g/km

Taycan (2023)

WLTP*

  • 23,9 – 19,6 kWh/100 km

  • 0 g/km

  • 371 – 503 km

Taycan (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*

Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 23,9 – 19,6 kWh/100 km

CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km

Elektrische Reichweite* kombiniert (WLTP) 371 – 503 km

Elektrische Reichweite* innerorts (WLTP) 440 – 566 km

Taycan Turbo S (2023)

WLTP*

  • 23,4 – 22,0 kWh/100 km

  • 0 g/km

  • 440 – 467 km

Taycan Turbo S (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*

Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 23,4 – 22,0 kWh/100 km

CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km

Elektrische Reichweite* kombiniert (WLTP) 440 – 467 km

Elektrische Reichweite* innerorts (WLTP) 524 – 570 km

Stärkere Individualisierung: Porsche erfüllt besondere Farbwünsche (2024)

FAQs

Stärkere Individualisierung: Porsche erfüllt besondere Farbwünsche? ›

Stärkere Individualisierung: Porsche erfüllt besondere Farbwünsche. Seit Jahren steigt die Nachfrage nach individuell lackierten Porsche stark. Mit den Optionen „Farbe nach Wahl“ und „Farbe nach Wahl Plus“ hat der Sportwagenhersteller darum die ohnehin umfangreiche Palette an Serien- und Sonderfarben erweitert.

Welche Farbe haben die meisten Porsche? ›

Porsche-Farben nach Wahl

Schwarz, Weiß und Grau dominieren über alle Modellreihen hinweg in Europa und den USA.

Wie heißt das Grün von Porsche? ›

“ Deswegen fiel die Wahl auf einen Grünton, der etwas ins Gelbliche geht. Zur Farbentwicklung gehört auch der passende Name – die Marketingabteilung taufte das helle Grün „Lizardgrün“, nach dem englischen Wort für Eidechse.

Wie viele Farben hat Porsche? ›

Wenn man alle verfügbaren Porsche-Farben auf einen Haufen wirft, bekommt man eine Gesamtanzahl von 37 Farben.

Was ist so besonders an Porsche? ›

Alles mit dem Ziel, den Kunden auf höchstem Niveau zufriedenzustellen – dem einzigen Niveau, das für die Premium-Marke angemessen ist. Man könnte es sich einfach machen und sagen: Qualität ist Porsche. In jeder Hinsicht, in sämtlichen Eigenschaften, in Marke, in allen Produkten und im Umgang mit Kunden.

Wie heißt die rote Farbe bei Porsche? ›

Samtrot Metallic ist geschmackvoll, nicht aufdringlich, aber mitnichten langweilig. Porsche bot dieses Rot allerdings nur zwei Jahre lang an. Von 1989 bis 1990 lieferte Porsche 911 Carrera 3.2, 964, 928 und 944 in Samtrot Metallic aus.

Wie heißt Porsche gelb? ›

In den USA wird Signalgelb liebevoll „Skittles color“ genannt, in Anlehnung an die bunten Kaudragees. Signalgelb firmierte bis 1973 unter insgesamt vier Farbcodes (R1007, 6823, 114 und 7272). Dieses Porsche Gelb zählt übrigens auch zu den seltener gewählten Farben des Porsche 911 Carrera RS 2.7.

Welche Farbe hatte der erste Porsche? ›

Grün ist in unseren Breitengraden bekannt als Farbe des Wachstums und der Hoffnung. Irischgrün ist sogar als Ferry Porsches Lieblingsfarbe bekannt und zierte den ersten Porsche 911 überhaupt.

Für was steht das Porsche Logo? ›

In der Mitte des goldenen Schildes ist das Stuttgarter Rössle und der Stadtnamen abgebildet. Drumherum: die rot-schwarzen Landesfarben und stilisierten Geweihstangen aus dem Wappen Württemberg-Hohenzollern.

Was ist der wertvollste Porsche? ›

Die Sonderedition kommt somit auf ein Gewicht von lediglich 1,38 Tonnen. Der Porsche 911 S/T hat jedoch einen stolzen Preis: Mehr als 290.000 Euro (292.187 Euro) bezahlen Kunden für das Sondermodell. Damit ist es der teuerste Porsche, noch vor dem 911 Sport Classic mit rund 282.000 Euro.

Was ist der bekannteste Porsche? ›

Der Porsche 911, kurz auch Neunelfer oder nur Elfer genannt, ist der bekannteste Sportwagen von Porsche und gilt als Inbegriff der Marke.

Wie heisst das Porsche blau? ›

Meissenblau – u.a. Porsche 356, 997 & 991

Nach ihr ist ein Porsche Blau mit seinen Wurzeln in den 50er Jahren benannt. Der Pastellton ist unter den Farbcodes 5703 und Z54 bekannt und erlebte als Paint to Sample Farbe 2007 ein Revival.

Was für Leute fahren Porsche? ›

Der durchschnittliche Porsche-Besitzer ist also beim Kaufabschluss älter als 55 und in mehr als acht von zehn Fällen männlich. Das entspricht auch tatsächlich der Wahrnehmung Dritter. So geben 92 % aller Befragten an, der typische Porsche-Käufer wäre männlich und etwa im 5. Lebensjahrzehnt.

Was ist das Motto von Porsche? ›

Driven by Dreams“ definiert den Markenkern von Porsche. Darüber hinaus spiegelt der Slogan das Selbstverständnis wider, mit dem die Menschen bei Porsche jeden Tag daran arbeiten, die Träume ihrer weltweiten Kunden zu erfüllen. Auch die Erfolgsgeschichte von Porsche beginnt mit der Erfüllung eines Traums.

Ist Porsche Luxus? ›

Der Sportwagenhersteller verbindet seine traditionsreiche Historie und Motorsport-DNA mit der Zukunft und definiert so den Begriff des modernen Luxus neu. „Porsche ist eine globale und ikonische Luxusmarke.

Welche Farbe haben die meisten Autos? ›

Autofahrer in Deutschland mögen es dezent und klassisch: Wie schon in den vergangenen Jahren bleibt Grau/Silber die beliebteste Autofarbe bei Neuwagen. Dahinter folgen Schwarz und Weiß. Grün verbucht den größten Zuwachs.

Welcher Porsche wird am meisten verkauft? ›

SUVs boomen auch bei Porsche – das gemessen an den Fahrzeugauslieferungen beliebteste Modell des Stuttgarter Premiumherstellers ist der Cayenne. Im Jahr 2023 wurden weltweit rund 87.600 Einheiten ausgeliefert.

Was ist die seltenste Auto Farbe? ›

Ganz unten: Gelb und Braun

Mit nur drei Prozent Anteil tummelt sich die Farbe Braun neben Gelb (1,5 Prozent) und Grün (1,3 Prozent) auf den hinteren Plätzen der Auswertung. Noch geringer ist der Anteil von Neuzulassungen in Orange (0,7 Prozent) oder Lila (0,3 Prozent).

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